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Uwe Pfeiffer 1 - / Gedichte


aus dem morgigen heu gelesen

weizenheer stehe stramm über hügel
das heimatgras (hafer und rispe)
mit im bund (türkenbund einer seltenen
lilie) blühe auf und geschwollenen
auges hinaus in die wonnemonate, bald
flattern lungenflügel wo maschine sonst nur fiepte
hier helikoptern insekten zwischen blüten, raum-
fische die satelliten in die winde beladen
wo wehe und aber der sporen (schwebende
pollenkornkolonnen) sich mit allmacht und
allnacht verschwören

ein ersticken, ein
hier bin ich zuhaus


2010



monster im schrank

spielten wir kinder zwischen
wollmänteln und anderen verkleidungen
hier wohnte unser gelungenes
erschrecken wenn ein kühles
zitterhändchen ein huhu
durch die stoffe griff

vor dem schlüsselloch das kläffen und
knurren der in sich verbissenen eltern-
wölfe

2010



vater bespricht den glühenden stein
den blutstern im blau
wenn ich tagsüber
lichter erfinde und brotkrumen über
himmelskarten streue

du weißt, eine krähe frisst hungrig den weg
damit mären
märchen bleiben und hänsel nicht ruft
aus dem dunkel

2008

segel teilen den horizont
unter sich, wie
haifisch-
flossen fleddern sie
durch himmel

am himmelsrand übererde
kleben engel oder
rauch weht

2010



immanent

entgleisen ins neue. im wechsel.
dem takt

folgend langsam: ver-viel

sprechend, (mir) ver
borgen( ... im

warten, in worten
unmerklich

zäsur |...
bruch. du & ...) den anfang
im ende

verkennend er
hoffen.

& fallen ins weiter. & wieder ...
im weiter: im fallen:
zäsur |...

2001


















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